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So drucken wir Ihre Tickets

Eintrittskarte im Ticketdruck von Tick17
Tick17 ist die neue Onlinedruckerei für Tickets und Eintrittskarten. Das sind die Stärken unseres Thermodruckverfahrens:


Was im Thermodruck nicht möglich ist:

 

Anklicken zum Drehen

Wie funktioniert Thermodirektdruck genau?

Das Thermodruckverfahren kennen Sie von Kassenbons, Parktickets oder Kinokarten. Die Basis ist Thermopapier. Es ist kein normales Druckerpapier, sondern hat ein magisches Inneres. Der Begriff »Thermo« verrät schon, dass Wärme eine wichtige Rolle spielt.

Das Ticketpapier durchläuft einen speziellen Thermodrucker, der exakt jene Stellen des Papiers erhitzt, die schwarz bedruckt werden sollen. Genau genommen ist "bedrucken" falsch, weil weder Tinte noch Toner verwendet werden. Stattdessen ist eine Thermoschicht ins Papier eingearbeitet, die während des Druckvorgangs durch Hitze aktiviert wird und daraufhin schwarz erscheint.

Weitere Beispiele für Thermodruck im Alltag sind Paketaufkleber, Boardingpässe, Lottoquittungen oder Klebeetiketten für selbstgewogenes Obst im Supermarkt.

Eintrittskarte im Ticketdruck von Tick17
Druckqualität im Detail ansehen: Großes Foto im neuen Fenster öffnen.


Papierqualität

Wir verwenden Ticketpapiere der Firma Beckerbillett aus Hamburg; einem der Marktführer in Deutschland. Falls Sie noch alte Eintrittskarten aufbewahrt haben, schauen Sie mal auf deren Rückseite nach: dort entdecken Sie bestimmt einen Herstellervermerk von Beckerbillett.

Recycling-Tickets sparen im Vergleich zu normalen Tickets mehr als 50% Energie sowie 38% Wasser ein (vgl. Beckerbillett). Die Papierfarbe ist nicht hochweiß, sondern etwas grauer.

Recycling-Tickets b-eco von Beckerbillett

Übrigens: Die farberzeugende Thermoschicht im Papier ist phenolfrei und somit auch frei von Bisphenol (vgl. Beckerbillett). Das Thema war vor einigen Jahren in den Medien, weil das Umweltbundesamt vor Kassenzetteln mit dieser Substanz warnte. Seit 2020 ist Bisphenol A in allen Thermopapieren in der EU verboten (siehe auch Wikipedia).


Ticketproduktion im Video:


Warum befinden sich an den Rändern des Ticketpapiers eigentlich Löcher?

Das ist die sogenannte Steuerlochung (Englisch: notch). Sie dient während des Druckvorgangs dazu, das Ende bzw. den Anfang eines Tickets zu bestimmen. Der Thermodrucker erkennt die Steuerlochung mittels Lichtsensor und beginnt dort den Druck des nächsten Tickets. Das ist notwendig, weil die Tickets auf 100 Meter langen Endlospapieren durch den Drucker gezogen werden.

Steuerlochung und Steuermarke (Blackmark) auf Ticket
Übrigens: Die beiden schwarzen Flächen auf der Ticketrückseite haben den gleichen Zweck. Sie werden Steuermarke (Englisch: black mark) genannt und von einem anderen Sensor im Drucker erkannt.

Achten Sie bei Ihrer nächsten Kino- oder Museumskarte mal auf Steuerlochung oder Steuermarke. Eines von beiden entdecken Sie bestimmt.


Warum haben die Tickets unbedruckte Ränder?

Die Ticketpapiere werden bei Beckerbillett im sog. Rollenoffset hergestellt. Technisch bedingt ist nach jedem 3. Ticket ein Spannkanal (druckfreie Zone) von 7mm notwendig, um die Druckplatten zu befestigen.

Weil ein unbedruckter Rand bei jedem 3. Ticket merkwürdig aussähe, haben wir ihn einheitlich bei allen Tickets eingefügt. Jedes Ticket hat also links und rechts 3,5mm Freiraum.

Unbedruckter Freiraum auf Eintrittskarten


Ist eine Frage offen geblieben?

Oder haben wir etwas ungenau erklärt? Dann schreiben Sie bitte an info@tick17.de – jede Frage ist willkommen!